
Betriebliche Altersvorsorge geht auch „dunkelgrün”.
Das ökowerk – die Interessengemeinschaft ökologischer Betriebe
Unsere Geschichte
Aus der alternativen Bewegung heraus, mit seinem Geld gewissenhaft und voller Bewusstsein umzugehen, entstand im Jahr 1987 der eingetragene Verein „ökowerk e.V. – Interessengemeinschaft ökologisch orientierter Selbstständiger und Betriebe“. Initiiert von dem zu diesem Zeitpunkt schon seit vielen Jahren tätigen Versicherungsmakler versiko AG (heute ÖKOWORLD AG).
Seit 1987 ein Kollektiv
1987
Gründung des Vereins durch Betriebe und Unternehmensberater aus dem Raum Düsseldorf.

1988
Erster „öko-merker“, eine unregelmäßig erscheinende Informationsschrift des Vereins zu Themen aus den Bereichen Ökologie, Betriebswirtschaft, Steuern, Geld, Versicherungen, Recht.
1990
Erste Wochenendseminare für Betriebe in Hamburg, München, Berlin, Frankfurt und Köln.
1991
Erstmalige Teilnahme an der BioFach in Mannheim.
1992
Erste Kooperationen mit anderen Verbänden: WIBEN (Westerwälder Initiativen und Betriebe Netz) sowie BASEG (Bundesarbeitsgemeinschaft selbstverwalteter Gartenbaubetriebe).
1993
Einführung der ersten Berufsunfähigkeitsversicherung mit ökologischer Mittelverwendung für Selbständige.
1994
Einführung des ökowerk Unfallschutzbriefes.
1995
Die französische Regierung kündigt an, wieder eigene Atomwaffentests aufnehmen zu wollen: das ökowerk und viele Mitgliedsbetriebe protestieren erfolgreich gegen diese Ankündigung.
1996
Die Summe des ökologischen Investments im ökowerk steigt auf über 3 Millionen Euro. Ein Großteil des Geldes wird im neuen ökologischen Aktienfonds "ÖkoVision" angelegt.

1997
Die BASEG (Mitgliedsverband im ökowerk) organisiert gemeinsam mit terre-des-hommes eine Kampagne gegen Kinderarbeit in Indien. In Gorleben wird die Salinas GmbH gegründet: Ziel: Salzförderung im Wendland, Verhinderung eines atomaren Endlagers in Gorleben, das ökowerk beteiligt sich und fordert seine Mitgliedsbetriebe auf, dies ebenfalls zu tun.
Das ökowerk begrüßt seinen 2000. Mitgliedsbetrieb.
Die versicherten Leistungen durch das öko-Versorgungswerk übersteigen 130 Millionen Euro.
1998
Einführung der ökowerk-Rente mit Rabatt. Weitere Kooperationen, z.B. mit ökoplus AG (Verband ökologischer Baustoffhändler), UnternehmensGrün, Bundesverband historische Baustoffe, BDY (Berufsverband deutscher Yogalehrer), Iyengar Yoga Verband.
2001
Offiziell wird anerkannt, dass das Umlageverfahren der gesetzlichen Rentenversicherung die Renten nicht dauerhaft sichern kann; mit der „Riester-Rente“ soll der Einstieg in das Kapitaldeckungsverfahren beginnen.
2002
Das überarbeitete Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (Betriebsrentengesetz) sichert den Rechtsanspruch jeder angestellten Person auf die staatlich geförderte Entgeltumwandlung. Weiter ermöglicht es jetzt fünf verschiedene Durchführungswege. Das öko-Versorgungswerk bietet seinen Mitgliedern alle Varianten an. Durch eine Kombination von Steuervorteilen sowie der Befreiung der Beiträge von der Sozialversicherungspflicht entsteht eine neue Dynamik für die Betriebsrente.
2005
Das Alterseinkünftegesetz regelt die Besteuerung von Renten und Pensionen neu. Es wird auf das System der nachgelagerten Besteuerung während des Rentenbezugs umgestellt. Dafür werden die Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge weitgehend steuerfrei gestellt.
2018
Das Betriebsrentenstärkungsgesetz erhöht den Anreiz zur betrieblichen Altersvorsorge weiter. Der Arbeitgeber muss seine Ersparnis an Sozialversicherungsbeiträgen dem Vertrag zuführen. Die Geringverdienerförderung bewirkt eine zusätzliche staatliche Förderung von Verträgen bis zu bestimmten Einkommensgrenzen.